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Running

Virtuell international laufen

15.04.2020 - Natalie
In Zeiten der Corona-Pandemie werden fast täglich Laufevents abgesagt. Virtuelle Rennen können normale Läufe zwar nicht ersetzen, bieten aber durchaus eine interessante Alternative, die das Training in schwierigen Zeiten bereichern können. Als wir von den ersten größeren virtuellen Läufen gehört haben, war für uns klar, dass wir dies einfach mal ausprobieren wollen. Die erste Gelegenheit bot sich uns bei den Scottish Virtual Road Relays. Gemeinsam mit zwei Läuferkollegen des Edinburgh University Hare and Hounds Running Club gingen wir als Viererteam an den Start. Da die Strecke frei wählbar war, entschieden wir uns, im flachen Meadows Park zu laufen. Jonas benötigte für seine fünf Kilometer 16:28 min, ich 17:35 min. In einem beeindruckend stark besetzten Feld erreichten wir gemeinsam mit unseren Mitstreitern Alex und Rosina den vierten Platz unter allen Mixed-Teams.

Eine Woche danach hörten wir von der virtuellen Version des Isle of Man Running Festivals, das eigentlich am Osterwochenende stattgefunden hätte. Auch wenn virtuell nicht ganz so viele Läufer dabei waren wie sonst, waren einige schnelle Läufer am Start. Während Jonas über zehn Kilometer mit seinem Tempodauerlauf (36:41 Minuten) auf Gesamtplatz 12 lief, wurde ich in 36:54 Minuten erste Frau. Beim 5-Kilometer-Lauf ließ ich es hingegen ruhiger angehen und landete in 18:25 Minuten mit nur vier Sekunden Rückstand auf dem zweiten Rang, Jonas in 17:22 Minuten auf Gesamtplatz 14. Das abschließende Hill Race konnte ich dann jedoch wieder für mich entscheiden. Hierfür lief ich um Edinburghs Hausberg Arthur's Seat.